Es ist immer das Gleiche. Man bereitet seinem Dienstleister voller gutem Willen Daten vor, die später auf einem Schneideplotter ausgegeben werden sollten. Auf dem Bildschirm sieht auch alles toll aus. Die Katastrophe kommt erst nach der Ausgabe.
Was ist passiert. Auf dem Monitor sah noch alles aus wie man es haben möchte. Dabei wurde aber nicht beachtet, daß übereinander liegende Elemente Auch Schnittpunkte der einzelnen Pfade erzeugt. Genau diese Schnittpunkte können wir bei der Ausgabe auf einem Schneideplotter nicht gebrauchen. Denn jede Kontur fährt der Plater auch ab. Und schneidet somit in Bereichen, die eigentlich unberührt bleiben sollten. Um das zu verhindern wählt man ein Design, wo da nicht vorkommt oder benutzt die mächtige “Formen” Funktion von Corel Draw. Hierbei kann man durch den geschickten Einsatz von “Verschmelzen”, “Schnittmenge” und “Zuschneiden” die Konturen so vorbereiten, daß auch wirklich nur da geschnitten wird, wo wir es auch wünschen.