Auch gerne geplottete Aufkleber genannt. Plot kommt in dem Fall von der verwendeten Maschine. Der Plotter ist eigentlich nichts anderes als eine Maschine in der Papier hin und her fährt und sich in der gekreuzten Achse ein Stift bewegt. Ursprünglich dazu erdacht Zeichnungen auf Papier zu bringen kam dann ein findiger Mensch auf die Idee an Stelle des Stiftes ein Messer zu verbauen. Um das neue Verfahren herum wurden dann Techniken und weitere Materialien entwickelt die unser heutiges Schaffen vereinfachen. So weit jedenfalls die Theorie. In der Praxis muss das Zusammenspiel der einzelnen Bausteine funktionieren. So entstehen Aufkleber bis hin zu aufwendigen Decoren und Designs. In der Regel ist es so, daß meine Kunden das fertige Resultat sehen und gar nicht abschätzen können wie viel Arbeitsschritte tatsächlich nötig waren um das Ziel zu erreichen. Alleine bei den Vorarbeiten gestellter Daten steckt der Teufel oft im Detail. Neben dem Wissen um die Technik die dafür sorgt, daß das Messer an der richtigen Stelle schneidet, muss man heute ein großes Sofwarespektrum im Blick behalten und die Entwicklung der verschiedenen Datenformate beobachten. Nicht selten bekommt man eine Datei aus einer Tabellenkalkulation überreicht, in der der Auftraggeber sein neues Design erstellt hat. Wie man dann sieht auch sehr professionell. Jedenfalls im Sinne der verwendeten Software. Wie aber sollen die Daten, die ja zu rein kalkulatorischen Zwecken in der Software verankert sind, sauber zur Maschine transferiert werden?
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In erster Linie ist es wichtig die daten so anzulegen, daß tatsächlich nur die Pfade existieren, die das Messer auch schneiden soll. Daten so gestalten, wie man das vom Druck her kennt reicht nicht. Das kleine Video zeigt zur Einführung in das Thema worauf man achten muss und wie es in Corel Draw oder Flexi Sign umgesetzt wird.