Henrichshütte Hattingen aus typografischer Sicht.
Wo wir gehen und stehen begegnet uns in irgend einer Form Schrift. Warum nicht mal beim gehen gezielt drauf achten? Angefixt vom Buch über die Arbeiten Klaus Blaschkes war der erste gute Augenblick für einen Typowalk der Besuch in der Henrichshütte Hattingen. Die mehr oder weniger professionell gemachten Schilder sind dann plötzlich gar nicht mehr die, die besonders auffallen. Offizielle Schilder unterliegen immer einer Norm und haben eher einen mahnenden Charakter. Es gibt aber um ein vielfaches mehr viele kleine Hinweise und Notizen. Teilweise verrottet oder mehrfach überpinselt. Mal eben mit dem Pinsel aus der Hand gemalt, per Schablone aufgebracht, geändert, oder sogar mit dem Schweißgerät zerstörungsfrei aufgeschweißt. Nicht zu vergessen unzählige Typenschilder und Firmenlogos in den unterschiedlichsten Macharten.
Weiterführendes:
Schilder, Einzelbuchstaben, Gravuren, Buch über Blaschke