Vergolden – kein Hexenwerk

Blattgold 24 KaratMan lernt nie aus. Versucht man doch alles zu automatisieren und gerade kniffelige Arbeiten einer Maschine zu übergeben findet man immer wieder Dinge, die einfach nur von Hand sinnvoll erledigt werden können. In dem Zusammenhang auch Mittelchen, die künstlich einfach nicht imitiert werden können. Durch  meine permanente Suche nach Materialien, aus denen man Buchstaben für die unterschiedlichsten Anwendungen fertigen kann war die Beschichtung mit Blattgold nur eine logische Konsequenz. Mir ist schon oft aufgefallen,  daß man vergoldete Zeichen sofort identifiziert und klar unterscheiden kann. Nichts glänzt wie Gold. Auch wenn man sich noch so viel Mühe gibt. Literatur und viele Hinweise waren schnell gefunden. Ein Vergoldungslehrgang brachte dann den wirklichen Durchbruch. In einer kleinen Gruppe wurden die Grundtechniken gezeigt und kräftig zum mitmachen animiert. Im Resultat waren alle Teilnehmer in der Lage Blattgold aufzulegen und auch die nötigen Vorarbeiten zu leisten. Jetzt gilt es Erfahrung  sammeln. Die Grundausstattung an Werkzeugen ist bereits eingetroffen und auch das erste Heftchen 24 Karat Blattgold war schnell zur Hand. Es kann also tatsächlich los gehen.

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Retrofonts

Retrofonts, Hermann Schmidt Verlag

Retro Fonts Cover

Schrift codiert Zeitgeist. Welche Schrift aber bringt den Swing der Sixties, die FlowerPower der Siebziger oder den Punk der Eighties in die Gestaltung von heute?

So beginnt das im Hermann Schmidt Verlag erschienene Nachschlagewerk “Retrofonts”. In der täglichen Praxis begegnen uns ständig Schriften aus allen Epochen. Viele sind unser täglich Brot. Ein Vergleich oder das Gegenüberstellen fällt aber schwer, manchmal ist es gar unmöglich. Die Fülle an Schriften tut sein übriges. An der Stelle setzt “Retrofonts” an. Gegliedert nach Epochen stellt “Retrofonts” eine Vielzahl der Vertreter dar. Über 400 Schriften der letzten 200 Jahre können gesichtet, verglichen und ein grosser Teil durch die beigelegte CD auch elektronisch verwendet werden. Der Autor Gregor Stawinski hat die Sammlung mit vielen Gestaltungsbeispielen gespickt. Auffällig ist die Headline die passend zur Schriftart viel Abwechslung in das Buch bringt. Ein Literaturverzeichnis, Hinweise auf Copyrights, ein Register für Schriften, Schriftenentwerfer und Foundries sorgen für das nötige Wissen rund um die gezeigten Schriften und erleichtern die weitere Arbeit.
Fazit: Ein Ideenfundus besonderer Klasse rund um das Thema Retroschrift. Der wertvoll anmutende Einband des über 600 Seiten starken Werkes sorgt für die nötige Haptik.

Gebundene Ausgabe: 624 Seiten
Verlag: Schmidt, Hermann, Mainz; Auflage: 1., Erstauflage (15. Oktober 2009)
Sprache: Deutsch
Größe und/oder Gewicht: 25,8 x 17,8 x 4,4 cm

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Trotzdem selbst gemacht

Schilderplatte mit aufgesetzten Frästeilen

Schilderplatte mit aufgesetzten Frästeilen

Jedes mal das Gleiche. Wie erstelle ich ein ansprechendes Schild, was gleichzeitig nicht teuer ist? Wo bekomme ich was ich suche? Wie machen das die Werbefirmen ein interessantes Schild zu entwerfen? Was brauche ich dafür?

Fragen über Fragen. Eigentlich ist es gar nicht so schwer. Ein Schild ist immer gleich aufgebaut. Schilderplatte, Beschriftung oder Bild drauf und fertig. Manchmal darfs auch ein bisschen mehr sein. Gehts nach mir und meinem persönlichen Geschmack darf es gerne mal öfter was mehr sein. Schaut man über den Tellerrand wird man feststellen, daß unsere europäischen Nachbarn um Längen kreativer sind, was die Gestaltung auch kleiner Schilder anbelangt. Um jedem sein individuelles Schild mit ansprechendem Aussehen zu ermöglichen haben wir ein Schildersystem entwickelt, was zum einen schnell ansprechende Schilder ermöglicht und zum anderen durch Ausbaustufen preislich und optisch variiert werden kann. Wir liefern das komplette Schild, auf Wunsch alles in Einzelteilen zur Selbstmontage oder auch nur einzelne Elemente die durch eigene gefertigte Teile ergänzt werden. Damit bei der Gestaltung keiner im regen steht stehen alle Schildformen zum Download bereit um erst mal entwerfen zu können bevor man sich festlegt. Nach Fertigstellung des Designs werden die Einzelteile bestellt und nach ein paar Tagen sind die Teile im Haus. Auch bei der Gestaltung gibt es umfangreiche Hilfestellung.

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Schneidekonturen in Corel Draw

Es ist immer das Gleiche. Man bereitet seinem Dienstleister voller gutem Willen Daten vor, die später auf einem Schneideplotter ausgegeben werden sollten. Auf dem Bildschirm sieht auch alles toll aus. Die Katastrophe kommt erst nach der Ausgabe.

Was ist passiert. Auf dem Monitor sah noch alles aus wie man es haben möchte. Dabei wurde aber nicht beachtet, daß übereinander liegende Elemente Auch Schnittpunkte der einzelnen Pfade erzeugt.  Genau diese Schnittpunkte können wir bei der Ausgabe auf einem Schneideplotter nicht gebrauchen. Denn jede Kontur fährt der Plater auch ab. Und schneidet somit in Bereichen, die eigentlich unberührt bleiben sollten. Um das zu verhindern wählt man ein Design, wo da nicht vorkommt oder benutzt die mächtige “Formen” Funktion von Corel Draw. Hierbei kann man durch den geschickten Einsatz von “Verschmelzen”, “Schnittmenge” und “Zuschneiden” die Konturen so vorbereiten, daß auch wirklich nur da geschnitten wird, wo wir es auch wünschen.

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FlexiSign

FlexiSign 10

FlexiSign 10

Neue Technik bedeutet nicht nur neue Herausforderungen. Oft auch ein Umorientieren, was die Ausstattung an Software anbelangt. Durch eine neue Druckmaschine war es unumgänglich sich nach neuen Möglichkeiten umzuschauen. Alleine der Gedanke an die Tatsache eine Maschine zu betreiben die durch die eigene Software ausgebremst wird sorgt für einen gefühlvollen Blick über den Tellerrand. Eine Software zu finden die allen Ansprüchen gerecht wird ist eher Wunsch oder gar unmöglich. Es soll auch derzeit reichen den Punkt des heute technisch machbaren anzusteuern. Nach umfangreicher Recherche ist es nun FlexiSign, welches uns der Alltag nicht nur erleichtern, sonder viel mehr versüssen soll. Die ersten Schritte jedenfalls versprechen viel Zungenfreuden.

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Willkommen im Blog

Gerhardts Werbung

Der ständigen Informationsflut ist es zu verdanken, daß ich mich in Zukunft mit allem was mitteilungsfähig ist hier beschäftigen werde. Hier werde ich Ausarbeitungen zu allen wichtigen Fragen präsentieren, die mein tägliches Schaffen hervorrufen. Der tägliche Umgang mit meinen Kunden zeigt, daß viele offene Fragen auf Aufklärung warten. Außerdem kann man hier neues erfahren. Der regelmäßige Blick lohnt sich also. Da meine technischen Möglichkeiten ebenso vielfältig sind wie meine Interessen wird es hier bunt zugehen. Regelmäßige Besuche, Kritiken und Anregungen sind ebenso erwünscht wie Lob und Jubel.

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Hallo Welt!

Willkommen zur deutschen Version von WordPress. Dies ist der erste Artikel. Du kannst ihn bearbeiten oder löschen. Um Spam zu vermeiden, geh doch gleich mal in den Pluginbereich und aktivier die entsprechenden Plugins. So, und nun genug geschwafelt – jetzt nichts wie ran ans Bloggen!

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